Herausforderungen
- Sicherheit. Banken erfordern höchste Sicherheit und ein striktes Berechtigungssystem
- Robustheit. Die Systeme müssen mit Tausenden von Finanzinstituten und E-Commerce-Seiten verbunden werden können
- Skalierbarkeit. TEO verfolgt das Ziel mehrere Hunderttausend Nutzer bis Ende 2020 zu gewinnen
- Flexibilität. Implementierung eines Headless-Ansatzes
- Workflow. Verwaltung von Inhalten durch ein komplexes System an Workflows
- Personalisierung. Hundertprozentige Relevanz der Inhalte für die Nutzer
Projektübersicht
- Von der Konzeptphase bis zur Markteinführung vergingen weniger als acht Monate
- Headless-Ansatz mit Frontends für native iPhone- und Android-Apps, die ihre Inhalte über eine definierte API beziehen
- Erweiterte Funktionen für 60 Autoren innerhalb eines umfassenden Systems
- Personas und Nutzersegmente, die während der Konzeptionsphase entwickelt und in der Plattform implementiert wurden
- Pen-Tests zur Überwachung der Systemrobustheit
Geschäftsvorteile
- Schnelle Implementierung der DXP von Ibexa
- 130.000 Nutzer nach einigen Monaten
- Redakteure von COMECO, teilnehmende Banken und E-Commerce-Partner können Inhalte sicher bereitstellen
- TEO-App erhielt 5 Sterne für Sicherheit, welche ausschlaggebend für Banken ist
- Zielgerichtete Inhalte über die explizite Bereitstellung
Acht Monate vom Konzept bis zur Markteinführung nativer iPhone- und Android-Apps
Banken und andere Finanzdienstleister kämpfen an zwei Fronten: Sie müssen bei den Fintechs mithalten und ihren digitalen Kundenstamm vor den Ambitionen der Technikgiganten wie Apple, Google und Microsoft verteidigen. Beispielsweise bringt Google demnächst eine Debitkarte auf den Markt. Diese Verschmelzung von Technik und Finanzwirtschaft führt zu neuen Geschäftsmodellen. Eines der innovativsten ist die „Lifestyle-Banking“-App, welche sicheres Multi-Banking mit attraktiven Commerce-Angeboten verbindet.
Die TEO-App ermöglicht es Nutzern, alle ihre Bank- und Kreditkartenkonten an einem sicheren Ort zusammenzuführen - und Transaktionen über das TEO-Frontend zu veranlassen. Der Wegbereiter des COMECO-Geschäftsmodells ist die europäische PSD2- Verordnung, die jedes Finanzinstitut verpflichtet, seine Kundenschnittstellen freizugeben - somit kann sich TEO in der stark fragmentierten Bankenlandschaft an bis zu 3.000 weitere Banken anbinden.
Die sechs Partnerbanken können ihre eigenen Inhalte in die App einstellen. Benutzer mit Konten von nicht teilnehmenden Banken sehen ausschließlich den Content von TEO. Da TEO eine große Kundengruppe anspricht, wird diese personalisierbare, digitale Contentfläche ein wesentlicher Anreiz zur Anmeldung weiterer Banken sein.
Technologisch sind wir durch Ibexa DXP in einer einzigartigen Position. Keine einzige deutsche Bank betreibt derzeit ein System, das gleichzeitig Inhalte in ihrer Banking-App und der Webanwendung veröffentlichen kann.
Ibexa erfüllte die Anforderungen
COMECO und der Technologiepartner rocket-media haben sich drei DXPs im Detail angesehen und sich für die eZ Platform von Ibexa entschieden. „Ibexa“, so Björn Biedermann, Head of Marketing & Sales bei COMECO, „trägt mit einer integrierten Recommendation Engine und dem optionalen E-Commerce-Modul zu unserer Vision bei.“
Die DXP von Ibexa brachte schnell Vorteile. Es dauerte weniger als acht Monate von der Entwurfsphase bis zur Einführung der nativen Apps für Android und iPhone sowie eines Webportals. Ein weiterer Aspekt ist die Flexibilität, sowie die Einfachheit der Bedienung und der intuitive Umgang mit den Inhalten. Dies spielt sowohl eine entscheidene Rolle für die Redakteure aus dem COMECO-Team, als auch für die der Partnerbanken und externen Agenturen.
Aus der Perspektive von Biedermann war die Skalierbarkeit entscheidend. „Wir sind auf dem guten Weg mehrere Hunderttausend Nutzer bis Ende 2020 zu gewinnen“, führt er fort, „und bislang hat Ibexa mit unserem ehrgeizigen Ziel mehr als Schritt gehalten.“ Arbeitsabläufe und Berechtigungen sind wasserdicht, ebenso wie die Sicherheit der Plattform - zwei wesentliche Voraussetzungen für COMECO.