Wie Content zum Treiber für digitale Erlebnisse wird
Content in Organisationen: wo stehen wir eigentlich und was ist das Ziel?
Wer kennt es nicht? Im Unternehmen bestehen verschiedene Inhalte von verschiedenen Teams, sei es vom Marketing-Team, vom Produktteam, dem Vertrieb oder IT. Diese Inhalte liegen auf verschiedenen Inseln in ihrem Kontext – strukturiert oder unstrukturiert. Meistens gibt es kaum Prozesse, die die Wiederverwendung dieser Inhalte aus ihrem ursprünglichen Content gewährleistet. Eine natürliche Konsequenz hiervon ist, dass der Content nur in dem Kontext oder Kanal verwendet wird, für den er erstellt worden ist. Somit geht also wichtiges Potenzial verloren.
Doch wie lässt sich dieses Potenzial ausschöpfen? Gerade im Hinblick, dass bereits wertvolle Inhalte bestehen, die teuer bezahlt oder übersetzt wurden.
Potenziale ausschöpfen
Im gemeinsamen Webinar „Wie Content zum Treiber für digitale Erlebnisse wird“ von open4business und Ibexa haben wir dieses Thema adressiert und folgendes festgehalten:
Das Ziel ist Verfügbarkeit und Kombinierbarkeit von Inhalten. Content sollte kontextübergreifend kombiniert und über viele verschiedene Kanäle der richtigen Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt präsentiert werden können. Durch diesen ersten Schritt kann Content zum Treiber für digitale Erlebnisse werden.
Worauf es hier im Detail ankommt, erläutert Dirk Langenheim, Managing Director von open4business, weiter: „Inhalte müssen dafür aber modular kombinierbar und auf Basis ihrer Metadaten auch kategorisierbar sein. Nur dann macht es Sinn sie zentral bereitzustellen und sie dann an die richtige Zielgruppe auszuliefern – sonst würde man diese Zuordnung nicht hinbekommen.“
Langenheim führt weiter aus: „Auch ist es wichtig zwischen strukturiertem und unstrukturiertem Content zu unterscheiden, und diesen korrekt miteinander zu verknüpfen – nur dann bleibt Content kein Selbstzweck, sondern treibt die Digital Experience zu ihrem Ziel und das ist immer eins: Konversion.“
Die richtigen Tools und Ansätze
Um diese Prozesse entsprechend zu implementieren und das vorhandene Potenzial zu nutzen, bedarf es der richtigen Tools. Denn es kommt auf viel mehr als nur die reine Konversion an. Marketing-Teams stehen vor der Herausforderung die Marke konsistent aufzubauen, die Interaktionen über diverse Kanäle zu gewährleisten und so auch effiziente Marketing-Kampagnen auszuführen. Dabei gibt es weitere Faktoren, die zu berücksichtigen sind, wie bspw. Integrationen mit bestehenden Systemen, entsprechende Segmentierungen und die Personalisierung der digitalen Erlebnisse.
Wir haben uns innerhalb des Webinars zudem weiter angeschaut, wieso Content gerade als Grundbaustein agiert und wie sich verschiedene Kanäle über diverse Kanäle effizient bespielen lassen. Mit Bezug zu expliziten Use Cases wurde des Weiteren das Thema „headless oder traditionell“ adressiert. Tushar Marwaha, Commercial Team Lead DACH bei Ibexa, zeigte zudem live, wie eine automatisierte Übersetzung innerhalb der Content-Produktion erfolgen kann.
Abgerundet wurde das Online-Event mit weiteren Beispielen aus der Praxis von Marcel Häberle, Managing Partner von open4business, der den Aufbau einer komponentenbasierten Plattform erklärte.
Schauen Sie sich hier die Aufzeichnung auf Abruf an: Wie Content zum Treiber für digitale Erlebnisse wird.
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