Tipps für die perfekte E-Commerce Strategie
Auf der Suche nach der richtigen Marketing-Strategie für Onlineshops stößt man beinahe täglich auf neue Empfehlungen, Tipps und Tricks, die den ultimativen Erfolg im E-Commerce versprechen. Vieles stellt sich bei genauerer Betrachtung als wirkungslos oder gar kontraproduktiv heraus. Einige Maßnahmen hingegen konnten sich mit der Zeit als überaus effektiv und allgemeingültig erweisen, sodass diese grundlegender Bestandteil jedes Onlineshop-Marketings sein sollten. Welche Maßnahmen das sind, stellt Euch die Redaktion des 1&1 Digital Guides in Kooperation mit eZ Systems vor.
1. ohne SEO, ohne mich
Was nützt der beste Onlineshop, wenn ihn keiner findet? Google als größter Suchmaschinenanbieter ist der Dreh -und Angelpunkt, um Traffic auf Euren Shops zu generieren. Daher ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer der wichtigsten Maßnahmen für die perfekte E-Commerce Strategie. Faktoren wie konzeptueller Aufbau des Shops, technische Implementierung, Keyword-Optimierung oder Linkprofil spielen hierbei eine Rolle.
2. Alles mobile, oder was?
Im Jahr 2015 wurde ein Viertel des E-Commerce Umsatzes über Smartphone, Tablet & Co. generiert, 2016 soll der Anteil bereits ein Drittel betragen. Die Optimierung auf mobile Endgeräte ist somit in der Marketing-Strategie für Onlineshops nicht mehr wegzudenken.
3. Gefällt mir
Kundenbewertungen im Web spielen eine zunehmend wichtigere Rolle bei der Kaufentscheidung des Users. Das Zauberwort hierzu lautet Empfehlungs-Marketing: Durch die Integration von Bewertungsplattformen und Social-Media-Kanälen in den Onlineshop kann durch das geschaffene Vertrauen die Entscheidung zum Kauf positiv beeinflusst werden. Google bietet mit der Einbindung von Rich Snippets zudem die Möglichkeit, Kundenbewertungen direkt in den Suchergebnissen anzuzeigen.
4. Content is King
"Du verkaufst keine Produkte, sondern Lösungen" - vor allem im E-Commerce kann man sich dieses Credo zu Eigen machen. Schließlich verbirgt sich hinter jeder Kaufabsicht eine Intention, die der Kunde verfolgt. Durch passende Inhalte - und damit sind keine simplen Produktbeschreibungen gemeint- kann der User bereits in einer frühen Phase des Customer Life Cycles abgeholt werden: Durch relevante Informationen mit Mehrwert, zum Beispiel in einem Blog, kann man das eigene Produkt in das Aufmerksamkeitsfeld des Lesers rücken und ihn auf diesem Wege zum Kunden konvertieren. Nice-to-have-Nebeneffekt: guter Content wirkt sich positiv auf SEO aus, siehe Punkt 1.
5. Alles easy
Mit einer guten Usability steht und fällt der Erfolg eines Onlineshops. Die wichtigsten Kriterien hierzu sind neben einer einfachen und übersichtlichen Navigation auch Faktoren wie Ladezeiten oder Bezahlmethoden.